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Diagnosen - Hautkarzinome - Lexikon
 

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Fachwort-Lexikon

Akut: Plötzlich auftretend, von heftigem und kurz andauerndem Verlauf (im Gegensatz zu chronisch).

Chronisch: Langsam verlaufend, sich langsam entwickelnd (im Gegensatz zu akut).

Chemotherapie: Behandlung mit chemischen Substanzen (Zytostatika). Sie sollen die Krebszellen abtöten oder zumindest deren Vermehrung verhindern, wobei die gesunden Zellen möglichst wenig geschädigt werden sollen.

Corium: Lederhaut; ist zwischen Ober- und Unterhaut gelagert.

Diagnose: Auf Grund genauerer Beobachtungen und Untersuchungen abgegebene Beurteilung über den Zustand einer Krankheit.

DNS: Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure; die DNS ist bei den meisten Lebewesen Träger der Erbinformation und liegt meist als Doppelstrang vor. Sie ist vorwiegend im Zellkern vorhanden.

Epidermis: Oberhaut; darunter liegen die Leder- und die Unterhaut.

Erythem: entzündliche Rötung der Haut

Exzisionsbiopsie: Entnahme einer Gewebeprobe, die das gesamte verdächtige Gebiet umfasst, mittels einer Schneidevorrichtung zur mikroskopischen Untersuchung.

Kältechirurgie: Zerstörung von Gewebe wie z.B. Tumorgewebe durch Kälte; dabei wird die betreffende Stelle über wenige Sekunden beispielsweise mit flüssigem Stickstoff behandelt.

Lokalisation: Wachstumsort; der genaue Sitz des Tumors.

Lymphknoten: Die Lymphknoten sind an zahlreichen Stellen des Körpers (Lymphknotenstationen) Filter für das Gewebswasser (Lymphe) einer Körperregion. Die oft verwendete Bezeichnung Lymphdrüsen ist falsch, da die Lymphknoten keinerlei Drüsenfunktion besitzen. Die Lymphknoten sind ein wichtiger Teil des Immunsystems.

Lymphozyten: (kleine, weiße Blutkörperchen) Blutzellen, die die Abwehr von Krankheiten und Fremdstoffen zur Aufgabe haben.

Metastase: Krankheitsherd, der durch die Verbreitung von krankheitserregendem Material (Tumorzellen, Bakterien) aus einem ursprünglichen Krankheitsherd entsteht. Im engeren Sinne ist damit die Metastase eines bösartigen Tumors gemeint (Fernmetastase: Metastase, die auf dem Blut- oder Lymphweg übertragen wird und fern des ursprünglichen Tumors angetroffen wird). Eine Metastasierung kann hämatogen, das heißt über den Blutweg, oder lymphogen, das heißt mit dem Lymphstrom erfolgen.

Metastasieren: Ausstreuen von Krebszellen

Physisch: Körperlich

Pigmentation: Einlagerung von Körperfarbstoffen in die Zellen der Haut

Pigmentmal: Leberfleck, Muttermal

Präkanzerose: Gewebeveränderung, die zu bösartiger Entartung neigt bzw. als Vorstadium eines Krebses aufzufassen ist.

Prognose: Vorhersage einer zukünftigen Entwicklung (z. B. eines Krankheitsverlaufes) aufgrund kritischer Beurteilung des Gegenwärtigen.

Psychisch: Seelisch

Rezidiv: „Rückfall" einer Krankheit, im engeren Sinn ihr Wiederauftreten nach einer erscheinungsfreien Periode.

Subcutis: Unterhaut mit Fettgewebe; darüber liegen Leder- und Oberhaut.

Therapie: Behandlung einer Krankheit

Transplantation: Übertragung von Zellen, Gewebe oder Organen auf ein anderes Individuum oder eine andere Körperstelle.

Tumor: Unkontrolliert wachsende Zellwucherungen, die im gesamten Körper auftreten können.

Zytostatika: Medikamente, die das Wachstum von Tumorzellen bevorzugt hemmen, aber auch gesunde Zellen in gewissem Ausmaß schädigen. Häufig wird dabei die Zellteilung verhindert (siehe auch Chemotherapie).

 


 

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